Vor der umfangreichen Sanierung stand das Wiekhaus Nr. 13, Bestandteil der historischen Stadtbefestigung Neubrandenburgs, viele Jahre leer. Zuvor wurde das Objekt nach dem freien Wiederaufbau 1978 durch die Wasserwirtschaft genutzt.
Im Auftrag der Stadt betreute die KEG- Kommunale Entwicklungsgesellschaft mbH die Sanierungsmaßnahmen des Objektes. Zu den, unter Vorgaben des Denkmalschutzes, erfolgten Leistungen gehörten unter anderem die Sanierung des Dachs, der Fassade sowie die komplette Herrichtung des Innenraumes. Hierunter fiel die Aufarbeitung der Fußböden und der Decken, das Entfernen von nachträglich eingebauten Trennwänden bis hin zur Herstellung eines Sanitärbereiches. Weiterhin wurde die komplette Haustechnik erneuert und den aktuellen Richtwerten angepasst.
Highlight der Sanierung bildet sicherlich die historische Farbgebung. So bekam das Wiekhaus mit der denkmalgerechten Sanierung unter anderem seine grüne Farbe zurück. Parallel zum Baugeschehen erfolgte mit den Bauarbeiten die Umsetzung des Wiekhauskonzeptes. So soll zukünftig das Wiekhaus 13 durch den Hochschulförderverein eine Nutzung erlangen.
Sanierungsmaßnahme "Oststadt"
Die Sanierungsmaßnahme „Oststadt“ bezieht sich auf das förmlich festgelegte Sanierungsgebiet „Oststadt“ der Stadt Neubrandenburg.